Der Kreis Meschede hat kürzlich den Natur-Denkmalschutz für die alte Eiche am Weg zum Steinbruch aufgehoben und mit einem Gutachten die Standsicherheit des Baums angezweifelt.
Das Gutachten empfiehlt den Baum binnen 2 Monaten zu fällen; der HSK ist damit aus der Haftung für evtl. Unfälle.
Das wäre ein  großer Verlust für das Olper Ortsbild, finde ich - soviele Bäume dieses Kalibers haben wir nicht!

Gibt es keine Rettung für den Baum?
Die zuständige Seperationsgemeinschaft, auf der der Baum steht, versucht das gerade zu prüfen.
Ist der Baum wirklich so krank und "standunsicher" wie das Gutachten vorgibt?
Man will erstmal abwarten, ob der Baum im Mai grün wird und wo sich überall Totholz befindet.
Nach meiner Rückfrage bei einigen professionellen Baumexperten aus der Region könnte auch ein radikaler Rückschnitt dem Baum helfen und das Risiko eines Umfallens verhindern, weil dann die Angriffsfläche für den Wind fehlt. Auch das Unfallrisiko durch herabfallendes Totholz wäre minimiert.
Es wäre doch schön, wenn dieses schöne Olper Naturdenkmal erhalten blieb - hoffen wir es.

Text von Andreas Vogt